8/28/2014

Sie malte ein Lächeln in unsere Herzen //Bücher-Review//


Autobiografie, Tagebuch
Autor: Brooke und Keith Desserich
(Aktueller Stand: 87/218 Seiten)

Kurzfassung:
De kleine Elena wollte später einmal Lehrerin werden. Leider war ihr nicht genug Zeit vergönnt, diesen Lebenstraum zu verwirklichen. Doch hat Elena ihrer Familie eine ermutigende Lektion über das Leben selbst hinterlassen. Den obwohl sie noch ein Kind war und in ihren Kopf ein aggressiver Gehirntumor wuchs, brachte sie in den letzten neun Monaten ihres viel zu kurzen Lebens den Menschen um sich herum bei, das man auch die kleinen Wunder des Alltages schätzen sollte. Ihre Eltern erzählen mit ihren Tagebucheinträge, die für ihre zweite Tochter Grace gedachte gewesen waren, ihren püersönlichen Leidensweg. Im Buch finden sich Briefe und Zettelchen von Elena selbst mit die sie kurz vor ihren Tod bei sich Zuhause versteckte. In dem Wissen das ihre Familie diese eines Tages findet würde, selbst dann wenn sie schon nicht mehr da ist. 

Fazit
Normalerweise bin ich kein Fan von solchen Büchern, nicht weil ich die Geschichten die nach einer wahren Begebenheit erzählt werden und die so ein tragisches Schicksal behandeln, nicht mag oder so etwas. Eher deswegen weil ich jedesmal dabei heulen muss wenn ich so etwas lese und tatsächliche habe ich mich währende des Lesens gefragt; "Was wäre wenn du in so einer Situation wärst? Würdest du deinen eigenen, unausweichlichen Schicksal auch so entgegen treten wie dieses kleine fünf jährige Mädchen?". Natürlich habe ich die ein oder andere Träne auch dabei vergossen wenn ich von den ziemlich endgültigen Schicksal von Elena gelesen habe, aber ganz ehrlich wer würde das nicht auch tun? Fragen die wir vielleicht, oder hoffentlich, uns niemals stellen würden. Umso tapferer finde ich es genau dieses Schicksal seiner eigenen Tochter zu veröffentlichen, damit andere sehen und lesen wie das Leben mit einen Gehirntumor doch sein kann und wie wichtig die kleinsten und unscheinbarsten Dinge doch sind. Das Buch ist wie eine Art Tagebuch geschrieben und wurde ursprünglich als Internettagebuch für Elenas Schwester Gracie geführt damit diese sich auch nach den Tod ihrere Schwester an diese erinnert. Es umfasst eine Spanne von November bis August, das Jahr wann es passierte ist jedoch nicht angegeben. Im Buch hätte ich mir noch etwas mehr Informationen über die Krankheit an sich gewünscht, natürlich muss man aber dazu sagen das nun mal der Text des Buches ursprünglich nur für Elenas Schwester gewesen war. Es sollte ein Andenken an ihre Schwester werden. Jedoch muss ich sagen das man während des Lesens schon die Hilflosigkeit an sich selbst merkt, man weis wie es enden kann oder wird. Aber tuen kann man nix dagegen.

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